Wing-Tsung-Kung-Fu ist eine Kampfkunst aus China. Der Legende nach soll sie von einer Frau erfunden worden sein. Neuere Forschungen unterstreichen die These, dass es nur eine Legende ist und erzählen eine andere Geschichte. Wo der Ursprung ist, mag interessant sein, ist aber für die Effizienz des Ganzen irrelevant.
Wing-Tsung-Kung-Fu ist eine Kampfkunst und kein Kampfsport. Der Unterschied ist schnell erklärt:
Ein Sport hat Regeln, an die man sich halten muss und diese auch trainiert.
Im Wing Tsung Kung Fu gibt es keine Regeln!
Es ist ein System, das dem Trainierenden erlaubt, in bedrohlichen Situationen schnell und angemessen zu reagieren und den Angreifer zügig kampfunfähig zu machen. Für dieses Ziel ist es sinnvoll, als primäre Ziele die Schwachstellen des menschlichen Körpers zu wählen.
Gerade aus diesem Grund ist das Training alles andere als eine wilde Keilerei, in der sich die Trainierenden gegenseitig verletzen. Es wird in Ruhe und guter Atmosphäre trainiert, die Techniken und Prinzipien werden immer erst in Ruhe und langsam trainiert.
Wing-Tsung-Kung-Fu versteht sich in der der Anwendung als reines Selbstverteidigungssystem. Es geht nicht darum Pokale und Urkunden nach Hause zu tragen, sondern, wenn es hart auf hart kommt, gesund nach Hause zu kommen.